Pandatage
Danny ist schon in jungen Jahren Vater geworden und elf Jahre später verliert er seine geliebte Frau bei einem Autounfall. Sein Sohn ist auch ein Jahr später noch so stark traumatisiert, dass er kein einziges Wort mehr spricht.
Aber das ist nicht Dannys einziges Problem. Seinen Job auf der Baustelle verliert er von heute auf morgen und sein Vermieter droht ihm nicht nur mit dem Rauswurf, sondern auch damit, ihm die Beine zu brechen. Eine Lösung für seine Geldsorgen muss also her.
Also kauft sich Danny das günstigste Faschingskostüm, das er finden kann, ein abgewetztes Pandakostüm, und macht sich auf, um im Stadtpark für ein Paar Pfund zu tanzen.
Bis eines Tages sein Sohn vor dem verkleideten Tanzbären steht – und laut und deutlich “Danke” sagt.
Diese Vater-Sohn-Geschichte rührt zu Tränen und ist gleichzeitig so urkomisch, dass man sich das Lachen an vielen Stellen kaum verkneifen kann. Die Situationskomik beherrscht der Autor perfekt und man hat beim Lesen bereits den Film vor Augen. Eine tolle britische Tragikomödie, die richtig viel Spaß macht.